11.08.2025 / 19:00 Uhr

Opus4 – Leipziger Posaunenquartett


Von Bach bis Gershwin


Das Leipziger Posaunenquartett Opus 4 wurde 1994 gegründet und besteht heute aus Jörg Richter und Dirk Lehmann (Gewandhaus zu Leipzig), Michael Peuker (Sächsische Bläserphilharmonie) und Wolfram Kuhnt (Staatskapelle Halle).

Die Posaune – oft als „Trompete der tiefen Lage“ bezeichnet – ist neben der Violine eines der ältesten voll chromatisch spielbaren Orchesterinstrumente. Sie entstand um 1450 in Burgund aus der Zugtrompete und war im 16. Jahrhundert so beliebt, dass sie in vielen Stimmlagen gebaut wurde. Seit dem 18. Jahrhundert ist das Posaunentrio aus Alt-, Tenor- und Bassstimme fest im Orchester verankert.

Trotz ihrer langen Geschichte gibt es nur wenige Originalwerke für Posaune. So liegt der Schwerpunkt des Repertoires von Opus 4 auf Bearbeitungen – viele davon stammen von Ensemblegründer Jörg Richter. Das Ensemble widmet sich Musik aus fünf Jahrhunderten, von der Renaissance über Bach bis hin zu Gershwin.

Opus 4 konzertiert regelmäßig in Deutschland und Europa. Wie die Blechbläser der Wiener und Berliner Philharmoniker spielt das Quartett auf deutschen KRUSPE-Posaunen – ihr weicher, homogener Klang prägt den typischen Ton des Ensembles.



Musiker: Jörg Richter, Dirk Lehmann, Michael Peuker, Wolfgang Kuhnt

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