Das Ensemble „Klänge der Hoffnung“ entstand im Herbst 2017 bei einem Konzert im Grassi Museum zu Leipzig im Rahmen der Interkulturellen Wochen. Die professionell ausgebildeten Musiker*innen kommen aus Syrien, Iran, Italien, Polen und Deutschland. Das Repertoire vereinigt Einflüsse von Klezmer, sowie arabischen und persischen Melodien.
Durch eigene Kompositionen, die z. B. Vierteltöne aus arabischen und persischen Musikkulturen oder lateinamerikanische Rhythmen einbeziehen, entstehen überraschende stilistische Verbindungen.
Das Publikum schätzt die authentische Spielfreude und die überraschenden stilistischen Verbindungen, dich sich ergeben, wenn Musiker*innen aus verschiedenen Kulturkreisen ihre Traditionen einbringen und zusammen musizieren. Bisherige Höhepunkte waren Auftritte mit der Banda Internationale, bzw. Yo-Yo Ma im Leipziger Gewandhaus.
Musikalischer Orchesterleiter ist Ali Pirabi. Er studierte Europäische Musik im Iran und liebt Bachs Werke. 2013 musste er aus politischen Gründen fliehen. In Leipzig fand er eine neue Heimat.
Karolina Trybala (Polen) – Gesang/vocal
Ali Pirabi (Iran) – Santur/santoor
Friederike von Oppeln-Bronikowski (Deutschland) – Klarinette/clarinet
Basel Alkatrieb (Syrien) – Oud,
Roberto Fratta (Italien) – Percussion
Samuel Seifert – Violine/violin
Tilmann Löser (Deutschland) – Piano