Was gibt es noch, das nicht schon gesagt, nicht schon gespielt wurde? Deshalb also Zeit, die Mottenkiste aufzumachen und ein BEST OF aus Drei Jahrhunderten ComboCAM herauszuholen. Dabei kann es passieren, wie so oft, wenn einen die Vergangenheit einholt, dass sie dann doch anders aussieht als man sie in der Erinnerung hatte, was dann? Einiges kann man sich sicher schön singen, aber ist das schön? Also geht es eventuell doch ran an die Bouletten, ran an die Fragen des Menschseins in damaligen und heutigen Zeiten.
ComboCAM, das ist Musik aus dem 17. und 18. Jahrhundert aus Frankreich, Italien, dem sephardische Spanien und Südamerika, von Frescobaldi bis Purcell,
das sind auf den Leib geschriebene Arrangements für farbenreiche Percussion, Zupfinstrumente, Blockflöten und Stimme, und das ist… Doris Meeresbüchner.
Mal gucken, mal hören, mal sehen.
Combo CAM ist eine junge Konzertformation die Alte Musik neu interpretiert und dabei festgefahrene Konzertformate aufbricht. Mit der Kunstfigur Doris Meeresbüchner, die mit sensibler Komik die Musiker szenisch unterstützt, spielen Friederike Merkel (Blockflöten), Babett Niclas (Barockharfe), Martin Steuber (Barockgitarre, Theorbe, Laute), Antje Nürnberger-Malkowski (Barockcello) und Hannes Malkowski (Perkussion) Musik des 17. und 18. Jahrhunderts aus Frankreich, Italien, Spanien und Südamerika teilweise in Kombination mit Zeitgenössischer Musik. Seit dem Jahr 2018 erhielt die Gruppe Engagements bei Festivals und Konzertorten wie „Innsbrucker Festwochen“, „ZAMUS – Kölner Fest für Alte Musik“, „Uckermärkischer Musiksommer“ und „Heinrich Schütz Musikfest“, „Felix URBAN“, und spielte u.a. auf Veranstaltungen des Deutschen Kulturrates und der Akademie der Wissenschaften.