„LELÉKA“ – (ukrainisch für Storch) ist ein junges multikulturelles Berliner Quartett um die ukrainische Sängerin Viktoria, deren Stimme den Charakter und die Atmosphäre der Musik der Band prägt. Die von dynamisch groovenden Passagen bis zu zarten Folk-Balladentönen reichende Klangwelt der Band findet den passenden Rahmen in einer durchaus zeitgemäßen Jazzsprache, die das Quartett zu einem abwechslungsreichen Konzept entwickelt hat. „LELÉKA“ ist ein gelungenes Beispiel einer jungen Formation, die innerhalb dieses Grenzbereich-Genres einen wohlverdienten Platz besetzt, was die Band auch zu Preisträgern beim Weltmusik-Wettbewerb creole Berlin sowie beim Europäischen Nachwuchs Jazzpreis Burghausen 2018 machte.
Aktuelle Themen von der Sorge um die Natur bis zum Mahnmal menschlicher Selbstüberschätzung gehören auch zum Repertoire. Im Kern aber geht es um Zuversicht, musikalisch, atmosphärisch, vermittelt durch die Kraft der Melodien und der Persönlichkeiten, die sich ihnen widmen. Damit empfiehlt sich LELÉKA als Band mit einem Klangkulturen übergreifenden Gespür für die Zwischentöne des Alltäglichen.
Pressezitate
“Die Frau ist wirklich ein Phänomen.“ JazzThing
„Eine Stimme mit Aura und einem hellen, weichen Klang voll fesselnder natürlicher Kraft. Ganz archaische und starke menschliche Botschaften hatte das Konzert dieser Band zu bieten – und nach dem Antikriegsstück verharrt das Publikum 20 Sekunden in atemloser Stille. Wenn Musik das schafft, noch dazu in einem Saal für über 1.000 Zuhörer, wie der Wackerhalle in Burghausen, dann hat das seine Gründe.“ BR Klassik
Besetzung / Cast
Viktoria Leléka (UA) – voc
Povel Widestrand (SWE) – p
Thomas Kolarczyk (DE) – b
Jakob Hegner (DE) – dr
Special Guest: Maksym Berezhnyuk
Maksym Berezhnyuk wurde 1986 in Riwne (Ukraine) geboren und ist Absolvent der dortigen Musikhochschule sowie der Kyjiwer Universität für Kultur und Kunst in den Fächern traditionelle Blasinstrumente und Volksgesang. Bekannt ist er als Mitbegründer der Bands „The Doox“, „Kyiv Ethno trio“, „Balamuty“, für seine vielfältigen Kollaborationen mit ukrainischen Künstlern und Musikern sowie seine Soundtracks mit Volksblasinstrumenten für Spiel- und Dokumentarfilme.
Foto / Photo
Dovile Sermokas